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<p>Städte sind Verdichtungsraum und Brennglas für soziale Prozesse (Rolshoven 2021). Nirgendwo
werden die Herausforderungen gesellschaftlicher Teilhabe, der Zugänglichkeit zu Bildung, Arbeit
und bezahlbarem Wohnraum offenkundiger. Stadtgestaltungsprozesse müssen sich daher mit immer
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beschreibt, die Raumrepräsentationen, das ist der mit Wissen und Codes aufgeladene
konzeptualisierte Raum der Planenden, und die Repräsentationsräume, sprich der gelebte Raum, der
gebildet wird in Bezug auf Erlebtes und Geschichte (Lefebvre 2015).</p>
<p>Ausgehend von diesen Grundannahmen, muss eine Analyse von Raum also nach den sozialen
Konstellationen, den Machtverhältnissen und den historischen Bedingungen fragen, die diese
Umwelt beschreiben. Eine Schwierigkeit sieht Lefebvre darin, wenn in den von Planenden
entwickelten abstrakten Räumen Ideologie und gelebte Realität auseinanderfallen (Lefebvre 2015).
Aufgabe der Gestalter:in muss sein, diese beiden Dimensionen näher zusammenzurücken.</p>
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<img src="Ch_Images/Kapitel1_Insight1.png" style=" width: 80%;
margin-left: 3em; margin-right: 3em; margin-bottom: 2em;" alt="Italian Trulli">
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<p>Ausgehend von diesen Grundannahmen, muss eine Analyse von Raum also nach den sozialen
Konstellationen, den Machtverhältnissen und den historischen Bedingungen fragen, die diese
Umwelt beschreiben. Eine Schwierigkeit sieht Lefebvre darin, wenn in den von Planenden
entwickelten abstrakten Räumen Ideologie und gelebte Realität auseinanderfallen (Lefebvre 2015).
Aufgabe der Gestalter:in muss sein, diese beiden Dimensionen näher zusammenzurücken.</p>
<p>Ein anderer wichtiger Aspekt, um Sozialraum verstehen zu lernen, ist laut Martina Löw, dass
Städte als sozial konstruierte Phänomene Eigenlogiken entwickeln und sich damit also höchst
individuell konstituieren. Die Eigenlogiken speisen sich aus aktuellem und vergangenem Handeln
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<img src="Ch_Images/Kapitel1_Grafik1.png" style=" width: 90%;
margin-left: 2em; margin-right: 2em; margin-bottom: 2em;" alt="Italian Trulli">
<img src="Ch_Images/Kapitel1_Grafik1.png" style=" width: 80%;
margin-left: 3em; margin-right: 3em; margin-bottom: 2em;" alt="Italian Trulli">
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<p>&bullet; WERKZEUGE UND KONZEPTIDEEN FÜR BETEILIGENDE GESTALTUNG</p>
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anderen Aspekten
als Werkzeug begriffen werden, das Menschen zur Teilhabe befähigt und animiert. Wie eine der
Pat:innen treffend formulierte: »Teilhabe fängt bei jeder einzelnen Person an. Es braucht dazu
den Willen und das Interesse an einer Beziehung mit dem eigenen Lebensumfeld.«.
den Willen und das Interesse an einer Beziehung mit dem eigenen Lebensumfeld.«
</p>
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margin-left: 3em; margin-right: 3em; margin-bottom: 2em;" alt="Italian Trulli"> -->
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<h5>Quellenangabe zu Vom sozialen Wert der Gestaltung in der Stadtentwicklung:</h5>
<p>Quellen</p>
<p style="font-size:smaller">Buse, Irem / Laibacher, Marc / Nejad, Babak (2022): Treffpunkte im
öffentlichen Raum, aus: Labor Nordbahnhof 2022</p><br>
öffentlichen Raum, aus: Labor Nordbahnhof 2022</p>
<p style="font-size:smaller">Celik, Pelin; Kampe, Gerhard (2017): Innovation by Experiment. 1.
Auflage. Göttingen: Cuvillier Verlag</p><br>
Auflage. Göttingen: Cuvillier Verlag</p>
<p style="font-size:smaller">Lefebvre, Henri (2015): Die Produktion des Raums. In: Dünne, Jörg;
Günzel, Stephan (Hg.): Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. 8.
Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp</p><br>
Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp</p>
<p style="font-size:smaller">Löw, Martina (2018): Soziologie der Städte. 3. Auflage. Frankfurt am
Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 1976).</p><br>
Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 1976).</p>
<p style="font-size:smaller">Raussen, Eileen / Stollmeier, Dorothee (2022): Alltagspraxen von
Senior:innen im Nordbahnhofviertel. Temporäre Straßen- Stube im öffentlichen Raum, aus: Labor
Nordbahnhof 2022</p><br>
Nordbahnhof 2022</p>
<p style="font-size:smaller">Rolshoven, Johanna (2021): Stadtforschung als Gesellschaftsforschung.
Eine Einführung in die Kulturanalyse der Stadt. 1. Auflage. Bielefeld: transcript Verlag</p><br>
Eine Einführung in die Kulturanalyse der Stadt. 1. Auflage. Bielefeld: transcript Verlag</p>
<p style="font-size:smaller">Sachs, Angeli; Museum für Gestaltung Zürich (2018): Social Design.
Participation and Empowerment. 1. Auflage. Zürich: Lars Müller Publishers</p><br>
Participation and Empowerment. 1. Auflage. Zürich: Lars Müller Publishers</p>
<p style="font-size:smaller">Bundeszentrale für Politische Bildung: „Das Prinzip des öffentlichen
Raums“ Kathrin Wildner und Hilke Berger;
https://www.bpb.de/themen/stadt-land/stadt-und-gesellschaft/216873/das-prinzip-des-oeffentlichen-raums/
(zugegriffen am 21.8.22)</p><br>
(zugegriffen am 21.8.22)</p>
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